


Wenn ich in den Himmel schaue und die Wolken betrachte, sehe ich in ihnen eine Parallele zu unseren Gedanken. Der Himmel kann klar und wolkenlos sein, eine Metapher für Momente, in denen unser Geist ruhig und ungestört ist. In solchen Zeiten scheint die Sonne unserer inneren Klarheit hell, alles ist offensichtlich und verständlich. Diese klaren Augenblicke sind selten, aber so kostbar.

Doch ebenso faszinierend sind die Wolken selbst, in ihrer Vielfalt und ihrem ständigen Wandel. Manchmal sind sie groß und mächtig, andere Male klein und zart. Sie können dicht beisammen oder in Form von Schäfchenwolken auseinandergezogen sein. Ihre ständige Veränderung ist vergleichbar mit dem Fluss unserer Gedanken, die von einem Moment zum anderen schwanken, sich neu formen und wieder auflösen. Der Wind, der die Wolken bewegt, ist wie die äußeren Einflüsse und inneren Gefühle, die unsere Gedanken lenken und beeinflussen. Es gibt Tage, an denen der Himmel von dunklen, schweren Wolken bedeckt ist. Diese Wolken sind wie unsere Sorgen und negativen Gedanken, die unsere Sicht verdunkeln und uns die Sonne des klaren Denkens verwehren. In solchen Momenten scheint alles trüb und bedrückend. Doch wie Wolken, die vorbeiziehen, sind auch diese negativen Gedanken nicht von Dauer. Sie verändern sich, bewegen sich weiter und lassen schließlich wieder Licht und Klarheit zu.

Wissenschaftlich gesehen sind Wolken eine Ansammlung von Wassertröpfchen oder Eiskristallen, die in der Atmosphäre schweben. Ihre Form und Dichte werden durch Temperatur, Feuchtigkeit und Luftströmungen beeinflusst. Ähnlich dazu sind unsere Gedanken ein Produkt chemischer und elektrischer Prozesse in unserem Gehirn. Sie werden durch unsere Erfahrungen, Emotionen und das Zusammenspiel verschiedener Gehirnregionen geformt und beeinflusst.
Diese metaphorische Betrachtung der Wolken als Gedanken bietet uns eine tiefere Einsicht in die Natur unseres Geistes und die Dynamik unserer Gedankenwelt. Es zeigt, dass alles im Fluss ist und nichts von Dauer bleibt – weder die klaren noch die trüben Momente.

Das Armband GRENZENLOS passt so gut dazu, weil es uns daran erinnert, dass unsere Gedanken und Gefühle keine festen Grenzen haben. Es symbolisiert die Freiheit und das Potenzial unseres Geistes, sich ständig zu verändern und zu wachsen. Genau wie Wolken sich am Himmel bewegen und ihre Form ändern, können auch unsere Gedanken sich wandeln und neue Perspektiven eröffnen. Das Armband GRENZENLOS steht für diese unendliche Möglichkeit, unseren Geist zu erweitern und uns mit dem grenzenlosen Potenzial unseres inneren Selbst zu verbinden.
Zum Abschluss möchte ich drei systemische Fragen stellen:
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Perspektivwechsel
Wie würden sich deine Gedanken verändern, wenn du die Situation aus der Perspektive einer unbeteiligten dritten Person betrachten würdest?
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Hypothetische Frage
Angenommen, du könntest einen Gedanken ganz neu denken, wie würde dieser Gedanke aussehen? Was würde sich dadurch für dich verändern?
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Skalierungsfrage
Auf einer Skala von 1 bis 10, wie stark beeinflussen diese Gedanken dein Wohlbefinden? Was muss passieren, dass sich dieser Wert um zwei Punkte verbessert?
Diese Fragen unterstützen, eingefahrene Denkmuster zu hinterfragen, neue Perspektiven einzunehmen und die Dynamik der eigenen Gedankenwelt besser zu verstehen. Ich wünsche dir viel Freude beim Beantworten.
Deine Vera